Während sich der Bundestag darauf einstellen muss, "Killerspiele" bald in einer Sitzung behandeln zu müssen – einer
Online-Petition mit 50000 erforderten Unterschriften sei Dank –, und in mehreren Städten insgesamt 2000 Gamer
demonstrierend durch die Straßen zogen, beschäftigt sich im diskursiven Kielweihwasser auch die Kirche mit der digitalen Massenbespaßung. In Hamburgs großer Zentralkirche St. Petri, direkt an der Konsummeile Mönckebergstraße gelegen, fragte Pastor Reinhard Dircks: "Spiele im Cyberspace – Harmloses Ventil oder gefährliche Anleitung?"
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