Alles aus ‘Vor Ort’

Lückenfüller

Tatsächlich sind beim Übertragen der letzten iPad Ausgabe ins Print-Layout ein paar Sätze der Geschichte zur Play11 verloren gegangen. Darum haben wir uns entschlossen, die Story hier noch einmal in voller Länge zu veröffentlichen. Viel Spaß beim Lesen. (mehr …)
von Moses Grohé / Dezember 8th, 2011 / 3 Kommentare

Du bist die Jury

Am 30. März 2011 wird in München zum dritten Mal der Deutsche Computerspielpreis verliehen. Der Award prämiert qualitativ hochwertige sowie kulturell und pädagogisch wertvolle Spieleproduktionen „Made in Germany“ und stärkt damit die Spiele-Industrie in Deutschland. Mit insgesamt 385.000 Euro Preisgeld ist er zugleich der höchstdotierte Games-Award in Deutschland. Insgesamt werden Preise in sieben Kategorien vergeben, die von einer Jury aus namhaften Politikern, aber auch Games-Journalisten oder Vertretern der Wissenschaft besteht. GEE Chefredakteur Heiko Gogolin ist als Juror im Bereich Serious Games dabei. Die aufmerksamkeitsstärkste Kategorie ist jedoch das mit 50.000 Euro dotierte „Beste Deutsche Spiel“. In der Jury für diese Kategorie sitzt in jedem Jahr ein Gamer – in diesem Jahr könntest Du das sein. Wenn Du Dich dieser Aufgabe stellen und über Ehre und Preisgelder mitentscheiden möchtest, schreibe uns eine Email mit dem Betreff „Ja, ich will“ an gewinnen@geemag.de und beantworte die folgende Frage: „Was macht dich zum echten Gamer?“ Einsendeschluss ist bereits der 16.02., also kommender Mittwoch. Die GEE Redaktion kürt die beste Antwort. Der Gewinner ist zu der Jury-Sitzung nach Berlin am 25. Februar 2011 eingeladen und natürlich auch zur Gala-Show am 30. März 2011 in München! Teilnahmebedingungen: Der Gewinner muss über 18 Jahre sein, in Deutschland leben und natürlich Zeit haben, die Jury Sitzung und auch die Preisverleihung zu besuchen. Weil erstere bereits übernächste Woche stattfindet, gebt bitte auch eine Telefonnummer an, damit wir euch schnell erreichen können. Wir versprechen, dass sämtliche Angaben nicht gespeichert werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
von Heiko Gogolin / Februar 11th, 2011 / 6 Kommentare

Best of Gamescom V

Der für uns letzte Termin auf der diesjährigen Gamescom war ein Treffen mit Charles Martinet, dem Sprecher von Mario. Ein echtes Highlight.
von Moses Grohé / August 22nd, 2010 / 1 Kommentar

Best Of Gamescom IV

Nach rund hundert Presseterminen in vier Tagen rauchen uns die Köpfe. Welche Spiele uns auf der Gamescom am besten gefallen und welche Premieren uns am meisten überrascht haben, erfahrt ihr in der nächsten Woche. Ein Sieger steht jedoch jetzt schon fest: Den Preis für die enthusiastischste Spielepräsentation geht an die Jungs vom polnischen Entwickerstudio CD Projekt RED. Bei kaltem Bier wurde "The Witcher 2: Assassins Of Kings" selbstbewusst als das beste Rollenspiel aller Zeiten angepriesen. Die Konkurrenz wurde veralbert, man  ließ die Künste der eigenen Programmierer und die Leistung der für "The Witcher 2" stark verbesserten Gameengine hochleben. Soviel unaufgesetzte Euphorie für das eigene Produkt hob sich erfischend vom routiniert abgespulten Programm anderer Anbieter ab. Die Krönung war jedoch das Presskit, das jeder Journalist in die Hand gedrückt bekam: Neben einem putzigen Papercraft-Modell von Hexer Geralt zum Selberbasteln gab es  einen Notizblock, dessen erste Seiten bereits mit übertrieben überschwänglichen Notizen, Zeichnungen und Diagrammen vollgekritzelt waren. Man durfte also auf das Mitschreiben verzichten und konnte sich ganz auf das polnische Bier und das polnische Gameplay konzentrieren. Dieser Job kann sehr, sehr schön sein.
von Oliver Klatt / August 21st, 2010 /

Best Of Gamescom III

Gerade in der „Fable III“-Präsentation: Während Peter Molyneux über die neuen Möglichkeiten seines kommenden Rollenspiels philosophiert, zeichnet er. Jede Feststellung wird auf dem Papier mit energischen Linien unterstrichen, jedes Feature mit einem krakeligen Bildchen illustriert. Dazu liegen vor dem Game-Designer dutzende leere Blätter und ein Arsenal an Stiften. Auf diesem Kunstwerk zu sehen: der Verlauf der Story und mit ihr der Wechsel im Gameplay. Erster Akt, der Kampf um eine wachsende Anhängerschar und die Revolution gegen den Tyrann Logan. Zweiter Akt, die Herrschaft über das gewonnene Reich. Ach ja, das Spiel selbst sieht übrigens auch großartig aus.
von Christian Neeb / August 20th, 2010 /

Best of Gamescom II

Keine Sorge. In den nächsten Tagen und Wochen lest ihr hier alles über die tollen künstlerischen Spiele der Messe, alles über die Journeys, Kirbys und Project Dusts. Am dritten Tage in Köln, wo die Aufnahmefähigkeit für subtile ästhetische Details schon nachlässt, wurden meine Synapsen vor allem von Beats in Schwung gebracht. Ich liebe Hip Hop und habe vor 15 Jahren selber das Mikrophon auf Bühnen geschwungen. Die Texte waren derbe, der Flow ließ leider zu wünschen übrig. Mit „Def Jam Rapstar“ kann ich diesen endlich trainieren: 45 Tracks von Method Man, Ice Cube, Kanye West oder Peter Fox stehen in diesem ersten ernst zu nehmenden Hip Hop Musikspiel zur Auswahl. Bewertet wird die Tonhöhe, der Flow und die Textgenauigkeit. Doch „Rapstar“ ist mehr als ein „Singstar“ für Wannabe MCs. Die Webseite zum Spiel stellt ein eigenes soziales Netzwerk dar, in dem man seine eigenen Performances hochladen kann. Spieler können sich zu Crews zusammenschließen, Freestyles hochladen oder Beef ausfechten, der durch Publikumsvoting entschieden werden kann. So wird das Spiel zu einer harten, aber veritablen Schule für den Reimernachwuchs. Mögen aus absoluten Beginnern absolute Giganten werden.
von Heiko Gogolin / August 19th, 2010 / 2 Kommentare

Germany’s Army

Für die kommende Ausgabe der GEE haben wir das Simulatorenzentrum der Bundeswehr im niedersächsischen Munster besucht. Wie dort Soldaten mit Hilfe von Computersimulationen ausgebildet werden, lest ihr in unserer Reportage in der kommenden Ausgabe der GEE, die ab nächsten Montag, den 05. Oktober im Handel erhältlich ist. Was die Bundeswehr über den Einsatz von Computerspielen in der Öffentlichkeitsarbeit denkt, erfahrt ihr hier. Anders als die US-Army, die mit dem kostenlosen taktischen Egoshooter „America‘s Army“ bereits seit 2001 offensiv auf Nachwuchsfang geht, hält die Bundeswehr Videospiele jedoch offiziell nicht für ein geeignetes Mittel, um junge Menschen für den Dienst an der Waffe zu begeistern. Bereits gegenüber der Nachrichtenagentur Pressetext erklärte der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Oberstleutnant i.G. Thomas Overhage: „Videospiele vermitteln ein zu einseitiges Bild des militärischen Alltags. Unsere Zielsetzung ist es, ein unverzerrtes Bild der Bundeswehr zu zeigen sowie den persönlichen Kontakt zu Interessenten zu gewinnen, um diese individuell und umfassend über den militärischen Dienst beraten zu können". Dennoch nutzen die Streitkräfte neben Roadshows und Auftritten auf Videospielmessen wie der Gamescom 2009 auch Onlinespiele um ihre Arbeit der Öffentlichkeit näherzubringen – darunter das Rettungshubschrauber-Minigame zur ZDF-Serie „Der Rettungsflieger“ oder diverse Geschicklichkeits- und Ratespiele auf einer speziellen Internetseite für Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren. Nachdem Pädagogen und Publizisten im Jahre 2002 vergeblich versuchten, die Seite indizieren zu lassen, teilte das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend dem Online-Magazin heise.de allerdings in einer Stellungnahme mit, dass „… Computerspiele ein gutes Mittel sind, um Erstinformationen zur Bundeswehr mit eher spielerischen Aspekten und Unterhaltung zu verbinden.“ Gegenüber GEE bringt Hauptmann Jens Schetelich, der Betriebsoffizier für die Panzergrenadiertruppe am Ausbildungszentrum Munster, Licht ins Dunkel: „Wir haben im Moment nicht die gleichen Nachwuchsprobleme der Amerikaner, da wir eine Wehrpflichtarmee haben. Ein Großteil unserer Männer und des Führernachwuchses rekrutiert sich aus dem Reservoir. Und ganz ehrlich: Ich glaube auch nicht, dass Videospiele als Rekrutierungsmaßnahme in unserer Gesellschaft gewollt wären.“ Ole Schley America’s Army: http://www.americasarmy.com Das Online-Spiel der Bundeswehr in Zusammenarbeit mit der ZDF-Serie „Der Rettungsflieger“: http://www.rettungsflieger.bundeswehr.de/specials/sar_spiel.html Die Onlinespiele auf der Jugend-Plattform der Bundeswehr: http://community.bundeswehr.de/data/05_spiele/?game=0
von Heiko Gogolin / September 29th, 2009 / 1 Kommentar

Wenn wir getwittert hätten…

Alle Welt twittert. Wir (noch) nicht. Das folgende hätten wir euch aber mit Sicherheit von der Gamescom gezwitschert: Oliver: Gerade gesehen: Ein kleiner Space Invader aus Pixelkacheln am Bordstein unweit des Südeingangs. Mehr davon: http://bit.ly/Lx7i6 Moses: „Little Big Planet" für PSP ohne Multiplayer? wtf? #fail Christian: Kane aus „Command & Conquer" getroffen. Visitenkarten ausgetauscht, falls Hilfe bei der Unterwerfung der Welt benötigt wird. Heiko: Am Urinal im Business Center steht Hideo Kojima plötzlich neben mir. Kann mir einen Blick nicht verkneifen.
von Moses Grohé / August 27th, 2009 / 5 Kommentare

Unsere Messe Highlights

Auf der Gamescom haben wir unglaublich viele Spiele gesehen und angespielt. Hier die Top Drei der GEE Redakteure. (mehr …)
von Moses Grohé / August 25th, 2009 / 4 Kommentare

Viele Besucher – zu wenig Cosplay

In der offiziellen Pressemitteilung zum Abschluss der Gamescom freut sich die Kölner Messe GmbH über 245.000 Besucher, welche die Veranstaltung auf Anhieb zur größten Spielemesse der Welt machten. Glückwunsch! Am Samstag wollte dann auch die Cosplay-Community ganz großes schaffen: einen Eintrag in Guinness Buch der Rekorde für die größte Anzahl gleichzeitig anwesender Cosplayer. Zwischen den Hallen 6 und 7 fand sich denn auch eine beachtliche Menge lustiger Cosplayer in voller Montur ein – trotz Affenhitze. Um den in London aufgestellten Rekord von 376 Cosplayern einzustellen, hat es aber leider nicht gereicht. Am Ende fehlten gerade mal 65. Kein Grund den kostümierten Kopf hängen zu lassen, beim nächsten Mal klappt es bestimmt. Der Termin steht auch schon fest: Die nächste Gamescom läuft vom 18.-22.08. 2010. Unsere drei Lieblings-Cosplayer aus diesem Jahr seht ihr in der Galerie. [nggallery id=4]
von Moses Grohé / August 24th, 2009 / 1 Kommentar