Alles aus ‘Redaktion’
Christians Top 5
Platz 5: „House of the Dead: Overkill” (Headstrong Games, Wii)
Lightgunshooter haben sich auf der Wii richtig breit gemacht. Dieses Spiel ist ihr König. Der eigenironische Humor und die trashigen Dialogen haben mich an die Wiimote gefesselt. Meine Freundin hat's genauso schnell gepackt. Also musste ich zwei Plastik-Pistolen kaufen, damit wir den Zombies stilecht den Garaus machen konnten.
Platz 4: „Borderlands” (Gearbox, Xbox 360 / PS3 / PC)
So viel Spass beim Sammeln von bunten Zauberwaffen hatte ich seit „Diablo 2” nicht mehr. Der Kern von „Borderlands” ist aber sein Coop-Modus. Gemeinsam mit drei Freunden in Buggies durch die Cel-Shading-Einöde rasen, Beute teilen und sich gegenseitig heilen. Darum geht es doch an Weihnachten.
Platz 3: „Muramasa: Demon Blade” (Vanillaware, Wii)
Der Gewinner des Preises „Schönstes Spiel 2009” ist: „Muramasa”. Das Hack-'n-Slay hat mich mit seinen farbenfrohen Landschaften und dem Soundmix zwischen Kabuki und Metal-Gitarren in seinen Bann gezogen. Unter der schönen Hülle versteckt sich außerdem noch ein grundsolider Sidescroller.
Platz 2: „The Legend of Zelda: Spirit Tracks” (Nintendo, DS)
Der „Zelda”-Serie fehle die kreative Perspektive. Und durch die Reise auf Schienen falle jetzt noch die freie Begehung von Hyrule weg, sagen Kritiker. „Spirit Tracks” ist das beste „Zelda” seit langem, sage ich. Nintendo erfüllt Jungen einen Kindheitstraum: Als Lokführer habe ich mich oft dabei ertappt, einfach nur die Dampfpfeiffe zu betätigen und mit einem „Choochoo” ohne Ziel über die Strecke zu schnaufen.
Platz 1: „Brütal Legend” (Double Fine, Xbox 360 / PS3)
Als Metal-Liebhaber und Videospieler war ich von der ersten bis zur letzten Minute „Brütal Legend” Eddie Riggs. Ich habe Dämonengesichter mit Soli zum Schmelzen gebracht. Ich bin auf einem Panter geritten, der Laserstrahlen aus seinen Augen schoss. Ich habe bei Ozzy eingekauft und wurde von Lemmy geheilt. Hiernach kann eigentlich nichts mehr kommen.
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von Christian Neeb / Dezember 28th, 2009 /
Love For Games
Es ist jedes mal viel Arbeit, die vielen kleinen Bilder für eine Galerie in GEE zusammen zu suchen, das Ergebnis aber auch für uns immer wieder eine Freude. Natürlich finden sich dann später immer noch neue Details – wie Bäume, Pokale, Häuser oder Explosionen – die gut in die jeweilige Galerie gepasst hätten.
Nicht nur deswegen entstand schon vor einiger Zeit die Idee, das Ganze auch online zu präsentieren, und dort mit eurer Hilfe immer weiter wachsen zu lassen. Nun ist es vollbracht:
www.love4games.org
Viel Spaß damit und her mit vielen Vorschlägen für weitere Sammelobjekte.
Selbstverständlich werden wir von Zeit zu Zeit neue Galerien einstellen.
von Moses Grohé / Dezember 25th, 2009 /
Schubsteuerung?
Allen die sich seit dem
vorletzten Blogpost fragen, was denn bitte schön eine Schubsteuerung à la „Asteroids“ sein soll, sei an dieser Stelle einmal die
Atari-Arcade ans Herz gelegt. Dort kann man nicht nur den Automatenklassiker mit der filigranen Steuerung im Browser spielen, sondern auch andere legendäre Arcade-Games wie „Lunar Lander" (ebenfalls mit Schubsteuerung), „Battlezone“ oder „Crystal Castles“. Eine hervorragende Gelegenheit mal zu gucken, mit was man früher sein Geld verplempert hat.
von Moses Grohé / Dezember 7th, 2009 /
100 Tassen Kaffee
Nach 14 Tagen heißer Produktionsphase – mal wieder ohne Wochenende – wurde heute Morgen gegen 1:30 Uhr der letzte Buchstabe für GEE 49 in die Tastatur gedrückt. Es war – mal wieder – ein „a”. 100 Tassen Kaffee hat Heiko in diesem Zeitraum getrunken. Eine für jede Seite. Die letzte um 1:15. „Ich setz' noch mal Kaffee auf”, war nach „Ganz geil, Diggie!” und „Das funktioniert so noch nicht” der am häufigsten gesprochene Satz. Mal wieder. Während die Grafik noch bis Dienstag am Feinschliff feilt, gönnen wir Redakteure uns ein, zwei Tage Regeneration. Denn, so ein weiterer Lieblingsspruch der Chefredaktion: „Nach dem Heft ist vor dem Heft.”
Am Mittwoch geht der ganze Datenstapel dann in die Druckerei. Und am 9. November liegt das neue Heft wie gewohnt beim Kiosk oder Bahnhofsbuchhändler eures Vertrauens.
von Oliver Klatt / Oktober 26th, 2009 /
Von Vogelkunde und Fantum
Ein Lob haben wir schon eingeheimst, dafür, dass wir die Zusammenfassung unserer Blog-Beiträge jetzt in die GEE-Seite auf Facebook eingebunden haben. So kann jeder, der Fan der Seite wird, einfach verfolgen, was es auf unserer Webseite Neues gibt. Bequem zu lesen, wie Statusmeldungen von einem guten Freund. Und manchmal gibt es auch mehr als Zusammenfassungen, denn wo wir gerade dabei waren, haben wir gleich einen Twitter-Acount eröffnet, über den wir auch mal kryptische Nachrichten zum Redaktionsalltag verschicken. Und jetzt kommt ihr.
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von Moses Grohé / Oktober 13th, 2009 /
Nachgebessert. Aber besser?
In der aktuellen GEE haben wir uns in der Geschichte zur PSPgo ein bisschen darüber muckiert, dass an dem schicken neuen Gerät gar kein Mini-USB-Anschluss mehr zu finden ist, an dem Peripherie wie die Kamera oder das GPS-Modul betrieben werden könnte.
Nun denn, damals hatten wir ja auch noch nichts vom "Converter Cable Adapter" für die PSPgo gehört, der auf der Tokio Game Show vorgestellt wurde, und mit dem die alten Zusatzgeräte nun doch an das neue Handheld gesteckt werden können. Allerdings: Hat man das Teil an seiner schönen, kleinen PSPgo befestigt, ist die schon wieder fast so groß wie die alte und sieht echt merkwürdig aus. Ausserdem läuft dann ein Kabel über die Rückseite des Gerätes, das noch nerviger ist, als eine ausgeleierte UMD-Laufwerk-Klappe. Eine wirklich komische Erfindung, die den Eindruck erweckt, man habe bei der Entwicklung der PSPgo einfach vergessen, dass es diese Geräte gibt und nun ganz schnell noch eine halbgare Lösung hinterher geschoben.
Es ist ja nun auch nicht so, als hätte man beide Geräte dauernd im Betrieb, aber auch nach der Vorstellung des "Converter Cable Adapter" bleiben wir dabei, dass es irgendwie schon sehr viel smarter gewesen wäre, einfach beide Funktionen ins Gerät zu integrieren.
von Moses Grohé / Oktober 9th, 2009 /
Auf dem Sprung
In der aktuellen Ausgabe von GEE stellen wir euch das Flashgame „Canabalt" vor. Ein rastloser Sprint über Hochhausdächer, bei dem die einzige Aufgabe des Spielers darin besteht, im richtigen Moment über Kisten, Häuserschluchten oder durch Fenster zu springen. Dabei rennt die Figur immer schneller, und das Ziel ist es, mit einem Lauf möglichst weit zu kommen.
Die
kostenlose Flash-Version hat uns während der letzten Heft-Produktion trotz des simplen Gameplays immer wieder von der Arbeit abgehalten. Nicht zuletzt wegen der stimmungsvoll, treibenden Musik und der herzigen Pixelgrafik, die aufgeschreckt flatternde Tauben ebenso glaubhaft rüberbringt, wie berstende Glasscheiben.
Inzwischen hat „Canabalt" auch den Sprung aufs iPhone geschafft. Für 2,39 Euro bekommt man eine quasi identische Version des Spiels, die sich per Touchscreen genauso gut steuern lässt wie das Original und auch in klein so ansprechend ist, wie die
Mega-Variante.
von Moses Grohé / Oktober 6th, 2009 /
Jetzt sind die Kinder dran
Mit dem Kindersoftwarepreis Tommi werden jedes Jahr die besten PC- und Konsolenspiele für Kinder ausgezeichnet. In der Fachjury für Konsolenspiele war GEE auch in diesem Jahr vertreten. Aus den eingereichten Spielen galt es für alle Juroren die zehn besten zu nominieren. Dabei ist folgendes Ergebnis herausgekommen:
Nominiert für Konsole:
DS: Professor Layton und das geheimnisvolle Dorf (Nintendo)
Wii: Sports Resort (Nintendo)
Wii: Anno: Erschaffe eine neue Welt (Ubisoft)
DS: Rhythm Paradise (Nintendo)
XBOX360: LIPS (Microsoft)
WII: Boom Blox Smash Party (Electronic Arts)
Yvio: Freibeuter der Karibik (Yvio)
WII: Animal Crossing – Let's go to the city (Nintendo)
DS: Scribblenauts (Warner Bros. Interactive Entertainment)
DS: Der magische Stift (Thq)
(Fast alle meine Highlights haben es geschafft)
Nominiert für PC:
Anno 1404 (Ubisoft)
Die Sims 3 (Electronic Arts)
The Whispered World (Daedalic)
Willi wills wissen: Bei den Wikingern (USM)
Fritz & Fertig Folge 4: Schach für Außerirdische (Terzio)
Orchesterexpedition ... hören, spielen und entdecken (Deutsche Staatsphilharmonie)
Fragenbär: Richtig konzentrieren: Das Gold von Pottsland (Spielend Lernen Verlag)
Alfons Lernwelt Deutsch 3 (Schroedel)
Line Rider Freestyle (Deep Silver)
Der Schatz der Delfine (Tivola)
Damit ist das Prozedere nun aber längst noch nicht beendet, denn das letzte Wort haben wie immer die Kinder. Die wissen schließlich am besten was ihnen Spaß macht. Die oben genannten Spiele dürfen jetzt von einer riesigen Kinderjury – im letzten Jahr nahmen über 900 Kinder teil – probegespielt werden. Und zwar in diversen Bibliotheken in ganz Deutschland. Erst ihr Urteil führt dann zum Endergebnis, das am 16. Oktober auf der Frankfurter Buchmesse bekannt gegeben wird.
Viele weitere Informationen zum Kindersoftwarepreis Tommy finden sie unter
www.kindersoftwarepreis.de
In folgenden Bibliotheken dürfen die Kids
die Spiele unter die Lupe nehmen:
Bezirkszentralbibliothek Philipp Schaeffer, Berlin
Stadtbibliothek Treptow-Köpenick, Berlin,
Zentral- und Landesbibliothek/Haus Amerika-Gedenkbibliothek Berlin
Stadtbibliothek Bremen
Stadt- und Regionalbibliothek Erfurt
Stadtbücherei Frankfurt am Main
Zentralbücherei und Bibliothekszentrum Frankfurt/Bergen-Enkheim
Stiftung Hamburger Öffentliche Bücherhallen
Stadtbibliothek Hannover
Stadtbücherei Ingolstadt
Stadtbibliothek Leipzig
Stadtbibliothek Leverkusen
Münchner Stadtbibliothek
Stadtbibliothek Pasing
Stadt- und Landesbibliothek Potsdam
Stadtbibliothek Straubing
Stadtbibliothek Wismar und Stadtbibliothek Wolfsburg
von Moses Grohé / September 10th, 2009 /
Hintergrundbericht
Heute haben wir ein kleines Geschenk für euch: das Motiv des aktuellen Heftcovers als Hintergrundbild für euren Bildschirm zum Downloaden. Viel Spaß damit.
4:3-Version
16:9-Version
von Moses Grohé / August 31st, 2009 /
Hallo Welt
Wäre unsere neue Website ein Schiff, würde dieser einfache Gruß, an einem roten Band schwingend, gegen den Bug der GEEmag.de prallen. „Hallo Welt“: Worte aus Schampus, die beim Aufprall unter Applaus in ihre semantischen Einzelteile zerspringen.
„Hallo“, wir begrüßen Euch zum neuen Online Auftritt des GEE Magazins. Früher habt ihr nur achtmal im Jahr von uns gehört, wenn ein neues Heft erscheint. Fortan geben wir euch jeden Tag einen Anlass, uns zu besuchen. Denn neben dem Online-Archiv der wichtigsten Inhalte sämtlicher vergangener GEE-Printausgaben werden wir dazu aus der Redaktion bloggen.
Wir wollen euch an unserem Blick auf die „Welt“, die andere Hälfte unseres Taufspruchs, teilhaben lassen. Gleichzeitig sind wir sehr gespannt auf das, was ihr seht und uns und anderen mitteilen wollt. Wir begeben uns jetzt auf die Jungfernfahrt. Kommt mit, es kann nichts passieren. GEEmag.de ist schließlich unsinkbar.
von Tim Rittmann / Juli 17th, 2009 /