In diesem Jahr wächst die Veranstaltung endlich aus ihren Kinderschuhen, besinnt sich jedoch auch auf alte Werte und hält direkt in mehreren Lokalitäten in zentral linksrheinischer Lage um den Neumarkt Einzug. So werden die Besucher auch in diesem Jahr nicht mit Trailern und Demos zu AAA-Titeln bombardiert, sondern dürfen sich der künstlerischen Seite ihres Lieblingshobbys hingeben. Eine willkommene Abwechslung in dieser Zeit des Jahres. Auf dem Plan dieser Next Level Conference steht ein volles Programm mit 2 Tagen voller Vorträgen, Workshops und "Monsterjagd" (siehe unten).
Mit dabei Panels zu Game Art und Spielefinanzierung, Diskussionen über den Let’s Play-Wahn, Machinima-Filme oder auch Play and Slam, eine Mischung aus Poetry Slam und Spieleabend. Zu empfehlen ist vor allem das Panel zum Thema "Das Computerspiel als Kunstform und Kunstwerk" in Zusammenarbeit mit AMAZE, welches schon 2009 viel Anklang gefunden hat. Außerdem bekommt jeder, der bisher nicht die Zeit gefunden hat sich „Indie Games: The Movie" anzuschauen am Donnerstagabend im Kulturforum Herz Jesu die Gelegenheit.
Frisch dazu gekommen ist in diesem Jahr der Programmpunkt "Monsterjagd", welcher schon am Vorabend zur Next Level Conference am Heumarkt in der Kölner Innenstadt stattfindet. Dabei handelt es sich um eine Schnitzeljagd, welche vom Kollektiv Invisible Playground konzipiert wurde. In Köln ist ein Virus ausgebrochen und die Mitspieler müssen mit Hilfe der Unabhängigen Organisation für Monsterangelegenheiten (UOMA) versuchen das Gegenmittel zu finden. Um an diesem Real-Life „Resident Evil" teilzunehmen, muss man 18 Jahre alt sein, wetterfeste Kleidung mitbringen und sich am 14. November um 20.15 Uhr am Neumarkt, beim U-Bahn-Ausgang Josef-Haubrich-Hof einfinden.
Falls ihr jetzt Appetit auf die feine Veranstaltung und "Monsterjagd" bekommen habt und auch der Überzeugung seid, dass man nicht nur für die gamescom der schönen Stadt am Rhein einen Besuch abstatten kann, dann dürft ihr euch auf nextlevel-conference.org Tickets sichern.