Zappeln lassen

Endlich! Die neue GEE ist da. Frisch aus der Druckerei und mit 32 Seiten extra. Darin: ein Rückblick auf acht Jahre GEE und ein Ausblick auf unsere gemeinsame Zukunft. Ab 4. Mai am Kiosk. Inspiriert zu diesem wackeligen Baustellenschuß vor unserem neuen Büro in der Hafencity hat uns Fuck Yeah 3DS Photography.
von Christian Neeb / April 28th, 2011 / 71 Kommentare

71 Kommentare

  1. Stefan sagt:

    Hafencity? Euer Heft scheint ja gut zu laufen! ;)
    Gratuliere… obwohl die coole Schanze ja eher zu euch gepasst hat.

  2. Lawliet sagt:

    Sehr geil!
    kommt aber leider paar tage später, als eig. angesetzt ^^
    hab mich schon gewundert warum se noch nich im kasten is.

  3. Patrick sagt:

    „Euer Heft scheint ja gut zu laufen…“ fucking NO!
    Ich halte Euer letztes und diesmal mies zusammengeschustertes Heft in den Händen. Das war’s dann mit der GEE. Großer Mist! Die GEE war eine Institution. Verdammt. Nur als App ist sie wertlos. Hinter mir stehen alle Ausgaben der GEE im Bücherschrank. Es sind Zeitzeugen. Es ist ein Nachschlagewerk zum Kulturgut Computerspiel.
    Hafencity? Zum Kotzen.

    Patrick, enttäuscht.

  4. Moses sagt:

    Hallo liebe Leser,

    uns als Redaktion hat die Nachricht auch geschockt.
    Allerdings ist das nun schon ein paar Wochen her und wir haben uns mit der neuen Situation bereits angefreundet.

    Der Plan ist tatsächlich, GEE nicht in seiner bisherigen Form fortzuführen, sondern als monatlich erscheinendes, digitales Magazin für iPad und Android-Tablets.

    Es hat sich über die letzten Jahre einfach gezeigt, dass das Magazin so nicht profitabel ist. Das wäre uns als Redaktion ja fast egal (wenn davon nicht auch unsere Bezahlung abhängen würde). Angesichts der schwierigen Lage auf dem Print-Markt kann man sich eigentlich freuen, dass es überhaupt so lang gelaufen ist.

    Die erwähnten Print-Sonderhefte werden natürlich nicht immer nur Altes wiederkäuen. 2-3 Ausgaben pro Jahr sind geplant. Mit den besten Stories aus der App zum Beispiel oder Themenspecials. Aber auch eine Ausgabe mit den besten Interviews aus GEE oder den schönsten Kunststrecken sind denkbar.

    Wie genau das mit den Abos läuft, können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen, aber auch da wird an einer alle zufrieden stellenden Lösung gearbeitet.
    Wir halten euch darüber auf dem Laufenden.

    Ich hoffe damit einige Fragen beantwortet zu haben.

    Wir können euren Unmut absolut nachvollziehen (ging uns anfangs noch ganz ähnlich),
    hoffen aber dass ihr uns hier, in der digitalen Ausgabe und den Sonderheften treu bleibt.

    Herzliche Grüße,
    moses

  5. Moses sagt:

    Achso, ganz vergessen @Patrick: Hafencity, richtig geil!

    Und freu dich doch über deine GEE Sammlung, ich sehe die auch total gerne in meinem Regal stehen. Nun geht es halt etwas anders weiter, aber immerhin gehts überhaupt weiter. Alles wird gut.

  6. Tino sagt:

    Echt schade, dass sich Printmedien in Deutschland nicht mehr verkaufen. Ich hätte mich aber mehr gefreut, wenn ihr nicht als App sondern auf der Homepage weiter existieren würdet. Ich kaufe mir nämlich nicht wegen euch jetzt ein verdammtes Smartphone aka App Launcher.
    Vielleicht könntet ihr es ein wenig in Richtung Gamersglobal machen. Da kann ich einen Premiumservice auf der Homepage abonieren und mir dann die Artikel auch in Druckform selber ausdrucken. Wäre zwar nicht so schick wie euer Magazin aber immerhin besser als nichts.
    Viel Glück. Tino

  7. Patrick sagt:

    Hi Moses,
    klar ist Hafencity „richtig geil“.
    Aber, wenn ich lese „dass das Magazin so nicht profitabel ist“ und Ihr dann diese fatale Entscheidung getroffen habt, dann kommt das irgendwie bitter.

  8. Jonas sagt:

    @Patrick:
    Wer sagt den, dass es die falsche Entscheidung war? Das wird sich doch erst in der Zukunft zeigen.

  9. Moses sagt:

    @Tino
    Ich hatte das schon im Forum gepostet: Wir sind natürlich an einer größtmöglichen Verbreitung unseres Magazins interessiert und wollen so viele Menschen wie möglich damit erreichen. Da ist z.B. auch eine .pdf-Variante denkbar. Hat ja nicht jeder so ein iPad oder ein Android-Tablet. Vorerst können wir allerdings nur diese beiden Versionen ankündigen. Dabei wird es aber sicher nicht bleiben.

  10. Patrick sagt:

    „fatal“ heißt nicht falsch sondern „schwerwiegend“.

  11. Baran sagt:

    Ich kann zwar den ganzen Unmut verstehen, der hier so langsam zum brodeln anfängt. Und ich kann auch verstehen, wenn viele wie ich einfach nur traurig sind. Mich persönlich erinnert, dies auch ganz stark an das „Ende“ von Giga.

    Dennoch, finde ich es nicht fair, wenn ihr nach Jahre langer treue, Gee jetzt einfach so den Rücken kehrt.
    Natürlich ist es nicht leicht, so etwas zu akzeptieren, aber man muss sich bewusst machen, dass dies (noch nicht?) das aus ist.

    Ich bereue keine Zeit, die ich mit der Gee verbracht habe und finde es genau so traurig wie ihr, das ein Teil Deutscher Videospiel-Kultur den gar ausgemacht wurde. Trotzdem möchte ich weiter mit der GEE am Ball bleiben und sehen was kommt.

    Love for Games

  12. Saala sagt:

    wie schaut das jetzt für Aboinhaber aus, ich liebe die Gee, lese aber nur Print, weil ich keinen Spaß daran habe längere Texte Digital zu lesen (schon alleine weil sich meine Lektüren auf der Toilette stapeln) ist mein Abo dann automatisch nach der Ausgabe weg und ich bekomm Restgeld wieder, muss ich selber kündigen oder muss ich kündigen und mir werden die nächsten, digitalen Ausgaben bis Aboende noch „aufgezwungen“?
    Will miss the GEE

  13. Saala sagt:

    Ok hab grade eine Mail bekommen womit sich meine Frage wohl geklärt hat, sry

    @Baron, ich würde gerne trau bleiben, aber ich weiß ich würde es in digitaler Form nich lesen und dann möchte ich auch kein Geld für ausgeben

  14. Orion sagt:

    Ich hab zwar ein Smartphone, aber ich fänds gut wenns alle Artikel auch online in nem Abonennten bereich gäbe.

    Ich finds auch sehr schade das ihr die printvariante einstellt.

  15. Tim sagt:

    @Saala:
    Ich weiss nicht ob mehrere eine Mail bekommen haben zu diesem Thema, aber ich kann nur sagen, dass ich keine bekommen hab. Kannst du kurz zusammenfassen wie es für die Abonnenten aussehen wird?

  16. Haku sagt:

    Sehr schade das Ganze…bin noch nichtmal ein jahr Abonnent,aber als ich die GEE entdeckt hatte war es wie eine offenbarung:es gibt noch abseits des niveaus von Computerbild ein intelligentes Magazin zum Thema Spiele,ja zum Thema Kultur,die viele andere wiederum nicht als Kultur wahrhaben wollen. Schade dass der Ausweg übers iPad laufen soll. Ich halte tablets für eine nutzlose Erfindung,daher hoffe ich,dass die Nutzung auf Smartphones mit android immerhin auch möglich ist (technisch sicherlich machbar,aber vielleicht soll ja eine restriktion den Tablet-Verkauf ankurbeln…) Mit einer Träne im Knopfloch…

  17. Gameradar.de sagt:

    Auch geemag.de wird es weiter geben, Tino.

  18. Saala sagt:

    @Tim
    Was passiert jetzt mit den Abos?
    Zukünftig werden wir keine neuen Abonnements mehr anbieten können.
    Werden aber rechtzeitig darüber informieren, wann es wieder eine
    Sonderausgabe geben wird und unseren Lesern die Möglichkeit geben, diese
    rechtzeitig zum vergünstigten Preis vorzubestellen.
    Bereits bestehende Abonnements laufen so lange weiter, bis die noch
    ausstehenden Hefte geliefert wurden.

  19. MMOTU sagt:

    Also Abonnent der GEE komme ich mir irgendwie verarscht vor. Das aktuelle Heft steht eigentlich bereits in meinem Regal mit den Zeitschrift. Erst im Herbst erhalte ich dann wohl wieder ein Heft.
    Man sollte den Abonnenten zumindest ein PDF mit den online Ausgaben jeden Monat kostenlos bereitstellen.

    Mein iPad ist verkauft und wurde gegen ein MacBook Air ausgetauscht. Ich kaufe mir mit Sicherheit kein Tablet um jetzt die GEE lesen zu können.

  20. jjbromi sagt:

    Jetzt also auch die GEE.
    Sehr Schade.
    Werde euch (in der Heftform) sehr vermissen.
    Habe leider kein Tablett, möchte auch keins.
    Was bleibt ist das Web…

  21. Inso80 sagt:

    Gerade die Abonnenten so zu linken und nun Altpapier zu verschicken um die bezahlten Abogebühren behalten zu können ist einfach nur ne riesengroße Frechheit. Ich hab das Magazin abonniert, keine Restpostensonderauflage. Ihr könnt das Mag nicht liefern – gebt mir mein Geld zurück. Das als Option nicht anzubieten – mal schauen was die Verbraucherzentrale oder ggf die Rechtsberatung dazu sagen, kann ja wohl nicht angehen.

    Um´s Mag ist´s echt schade, aber da nur auf IPhone und Android zu gehen – wie schwer ist´s zumindest für die Abos ne PDF zu machen – aber dann würd man ja nicht doppelt verdienen. So ne Abzockaktion, hätt ich von euch echt nie gedacht..

  22. Saala sagt:

    @Inso das ist ein biiiiischen übertrieben, ich mein ja die Best Of Idee find ich jetzt auch nich so toll, aber is wohl auch Geschmackssache und den Rest kann wohl keiner was für, denke sie würdens auch lieber als Print weiterführen, aber ja geht halt nich. Natürlich isses shice aber reagier nich über ;)

  23. Randall sagt:

    Sehr sehr schade.
    Ich werde dann wohl auch nur noch auf die Homepage zurückgreifen… wenn ich denn Zeit habe. Das ging mit nem Heft viel besser und zu jeder Zeit.
    Das ganze aber jetzt elektronisch mit nem Tablet? Nee.. kein Bedarf

  24. Inso80 sagt:

    Ich hab schon einige Aboumstellungen mitgemacht, frühzeitige Kündigung als Option ist eig Standart. Dazu kommt, ich hab´s Abo vor ca 3 Wochen abgeschlossen, kein Wort davon während ich noch hätte abspringen können. Und Krönung ist dieses konsequente „kein PDF“ für die Aboleute – sorry aber wie das nu aufgezogen wird ist einfach nur Abzocke.
    Gerade bei Abonnenten sollte man doch meinen das man einem da bissi entgegekommt, stattdessen soll ich nu das bezahlen was ich schon im Schrank habe – sorry, so nicht.

  25. sOn sagt:

    Persönlich finde ich es auch verantwortungslos den Abonnenten 6,90€ (im Gegensatz zu den normalen 4,50€) für etwas abzubuchen, was sie bereits schon mal bezahlt haben. Für Einige, z.B. Schüler oder Studenten, ist das viel Geld. Von daher muss ich Inso80 leider recht geben.

  26. Michael sagt:

    Finde den Schritt auch schade. Ich wünsche euch viel Erfolg für die digitale Zukunft, aber die wird leider ohne mich stattfinden.
    In digitaler Form bekomme ich im angelsächsischen Raum schon jetzt hochwertige Artikel, Essays und Kritiken zu Spielen und Spielkultur. Teils kostenlos, teils kostenpflichtig. In jedem Fall qualitativ besser als das was die GEE bisher als Print geliefert hat. Der Vorteil der GEE war nun mal, dass sie hochwertig gedruckt und zu einem günstigen Preis am Kiosk lag. Im Netz ist die GEE für mich entbehrlich, wenn sich inhaltlich nicht viel tut.

  27. DixiJo sagt:

    Bevor ich heute meine Abo-Ausgabe in die Hände bekommen habe, habe ich als erstes die EMail von Isabell Althoff gelesen und war einfach nur traurig über das Aus von GEE als Print-Magazin. Die Sonderhefte fand ich da noch irgendwie tröstlich. Nachdem ich das Heft nun überflogen habe, bin ich aber darüberhinaus noch entsetzt. Es ist lieblos zusammengewürfelt und im Vergleich zum Magazin einfach nur billig produziert. Auf dem Papier entfalten die meisten der Fotos überhaupt nicht ihre Wirkung. Erzählt nicht, dass das eine Stilentscheidung war. Ihr habt das Papier und die Druckart aus Kostengründen so gewählt. Das oder die Menschen die vormals für euer Layout zuständig waren haben schon die Biege gemacht. In der Form kann ich auf ein zu Ende geführtes Abo mit Sonderausgaben getrost verzichten!

  28. DixiJo sagt:

    Ines Althoff meinte ich natürlich.

  29. Marc sagt:

    Hab mich schon gewundert das am 26.April nichts zu finden war in den Kiosken.

    Bin nicht grad begeistert von dieser Entwicklung, ganz ehrlich! Aber naja, der Markt hat gesprochen, kann ich schon nachvollziehen, man muss dort hin wo die (meisten) Kunden sind.

    Leider werde ich nicht dort sein, sorry! Die Sonderausgaben werde ich mir schon kaufen, versprochen! Denn die kann man (im Gegensatz zu nem Tablet/Smartphone) auch aufm Klo lesen ;-)

  30. Tim sagt:

    @ Saala:
    Hat sich erledigt. Hab auch die Mail bekommen. ;)

  31. Piet sagt:

    Also das Sonderheft hat mir auch überhaupt nicht gefallen… und dann noch die 6,90€ dafür – da hat der DixiJo schon recht. Gegen eine App habe ich nichts, aber was mein Abo angeht, so wünsche ich mir jetzt eine zufrieden stellende Lösung.

  32. Jan sagt:

    Enttäuschende Ausgabe, hässlicher Dreifarbdruck und der angekündigte Portal 2 Test fehlt.

    Eine digitale Ausgabe will ich nicht und ich glaub auch nicht, dass ihr damit viel Geld verdienen werdet. Das reicht höchstens um GEE als Hobbyprojekt weiterzufinanzieren.

    Warum habt ihr nicht einfach den Preis erhöht?

  33. NOiSE sagt:

    Was ich nicht verstehe, warum hat man dieses ganze App-Geraffel nicht schon viel früher und parallel zur Print-Ausgabe laufen lassen. Jetzt plötzlich aus dem Nichts wird die Printausgabe völlig gestrichen und nur noch der elitäre Kreis der Pad-Besitzer und Augenkrebs-Resistenten bekommt die Möglichkeit GEE zu lesen. Ich bin doch nicht bescheuert und bezahle Kohle für eine Zeitschrift bei der ich ständig den Akku aufladen muss…

    Und diese jetzige „Sonderausgabe“ ist ja mal der absolute Witz, das können sich einige hier schön reden wie sie wollen, als Abonnent fühle ich mich gnadenlos verarscht. Das wofür ich eigentlich bezahlt habe bekomme ich nicht mehr außer ich bezahle noch mal Geld und das was ich bekomme ist Aufgewärmtes aus der Tupperdose mit der Aufschrift „Sonderausgabe“. Na Mahlzeit…

  34. whereistheguru sagt:

    Ich werde dasGefühl die vom Postboten zerknickte Ausgabe aus der Plastikfolie zu knibbeln, das Gefühl wenn ich die ersten Seiten durchblättere und den Geruch der Druckerschwärze nie vergessen. Danke für alles ihr habt auch in Zukunft einen Platz in meinem Herzen

  35. […] machen und stattdessen ein monatliches Magazon für Iphone und Android rausbringen. Echt schade ( GEE […]

  36. Jonas sagt:

    Schade, sehr sehr schade. :( Hab die GEE seit 2004 abonniert und werd sie vermissen. Mangels iOS oder Android Gerät werd ich euch nicht weiter lesen können. Warum müsst ihr unbedingt auf diesen Fancy Stuff Kram aufspringen? Wie gesagt, schade. :(

  37. phil sagt:

    ganz im ernst, aber die reaktionen einiger beleidigter leser hier zeigen warum in deutschland die magazinlandschaft so im sack ist: weil jeder journalismus und publizismus für eine reine dienstleistungsache hält. dass aber bis auf die gez-finanzierten medien die macherinnen kaum davon leben können, ist keinem so richtig klar. da wird dann nur gemault, wie dreist dieses oder jenes ist.
    es ist eine schande dass dieses heft sich nicht mehr finanzieren kann. und zwar für die magazin-landschaft nicht für die paar kröten, die jetzt flöten sind.

  38. YeLm sagt:

    Auch ich bin nicht sehr glücklich.
    Liebe Gee, was ich mir wünsche: Setzt die Gee Display wieder auf. Dieses (in meiner Wahrnehmung) total unterschätze Projekt hatte alles, was ich mir schon damals von einer digitalen Zeitung gewünscht habe. Die könntet ihr auch gern bezahlpflichtig anbieten, das wäre für mich noch eine Option. Wegen dieser App kaufe ich mir kein Tablet.

  39. pvd sagt:

    Ich tippe diesen Text gerade auf meinem iPad. Trotzdem werde ich die GEE wohl nicht auf dem iPad lesen. Und zwar aus dem gleichen Grund aus dem ich auch brandeins und WIRED nicht per iPad oder Android-Handy lese – obwohl beide Apps technisch sehr gut sind. brandeins ist als Heft unschlagbar. Die App vielleicht gerade mal eine Ergänzung. Die Haptik gut und das Layout wunderbar. Mit der GEE war es ganz ähnlich: außergewöhnliches Layout, gutes Papier als Medium (z. B. das geniale „fühlbare“ Crysis2 Cover oder die leuchtende Alan Wake Ausgabe).
    Das was brandeins im Bereich der Wirtschaftsmagazine erreicht hat, habt Ihr mit der GEE im Sektor digitale Kultur erreicht.
    Mit der Reduzierung auf eine App wird die GEE bedeutungslos.

    Das macht mich unsagbar traurig.

  40. Odity sagt:

    Servus,
    Schade drum, war ein netter Begleiter. Überlegt mal, wieviele Menschen einen Computer besitzen und wieviele andere ein App-fähiges Gerät…

    Zum anderen, wenn Ihr die Art des Services ändert, dann müsst ihr euren Abonennten die möglichkeit des Ausstiegs geben. Wer sagt denn das Ihr überhaupt noch 8 „Sonderhefte“ überlebt.
    Zudem würde ich mir dann selbst Vorwürfe machen warum auch nur ein Gramm Papier verbraucht wird um altes nochmal auszudrucken. (Alle „EmailAusdruckleser“ sein hier gegrüßt)
    Lasst es einfach.
    Stellt klar wie es weitergeht und wie ich mein Geld zurückbekomme, sollte keine Aktuelle Ausgabe mehr erscheinen.

    Hätte so einen Abgang von euch nicht erwartet.

  41. tobias sagt:

    Scheiße. Print ist tot. Auch wenn ich die Gee seit der dritten Ausgabe kaufe, die ersten beiden nachgekauft habe und Papier liebe, muss ich mich wohl damit abfinden, dass ich mir Ipads anschaue.

    So schade, dass die Videospielleserschaft zum einen aus Internet-Lesern besteht und zum anderen aus Billigspiele-Habenwoller, die die Computer-Bild nur wegen der Vollversionen kauft.

    GEE, euer potentielles publikum ist leider noch nicht alt genug. Leider habt ihr es auch verpasst, euer Heft teurer zu machen (4,50 sind für euren Anspruch ja billig, da bekomme ich nicht mal eine BrandEins oder eine Beef! für). Dann wäre das Teil vielleicht noch ein wenig geiler geworden.

    Wie siehts denn eigentlich mit der aktuellen GEE-App aus? Wird die gekauft? Wird ja auch besser beworben?

    Ich warte ab, wie die erste digital-Ausgabe aussieht. Ich hoffe, dass es kein E-Paper wird mit ein paar Videos. Ich will etwas neues, freshes, nicht die hunderttausendste Print-App. Wenn ihr das schafft, eure Autoren behaltet, dann kaufe ich ein Ipad und werde euch auch für 4,50 weiter lesen.
    Ich hoffe, ihr findet eine gute Abo-

  42. zwara sagt:

    bitter, ich trage nun eine woche schwarz. lebt ihr guten….

  43. kwisi sagt:

    Die aktuelle Gee Ausgabe ist Hammer ! Weiter so !

  44. ein leser sagt:

    Einfach nur traurig. Als Abonnent seit 2008 hätte ich eine Preiserhöhung gern in Kauf genommen, aber nur digital und dann auch noch nur als App ist das Heft für mich nicht nur ein gutes Stück unattraktiver sondern auch unzugänglich geworden. Schade um das Print-Heft, ich werde es vermissen.

  45. Roboro sagt:

    Bin auch wirklich entsetzt.
    Abgesehen von der traurigen Tatsache das meine geliebte Gee nicht mehr erscheint:
    Ich will keine Best of Ausgaben mit Zeug das ich schon habe! Und wenn mich Sonderausgaben in dem Stiel mit interviews etc. erwarten in den nächsten monaten ( bzw sogar jahre?) will ich da einfach nur mein Geld zurück, das habe ich nicht bestellt! Denke das geht vielen genau so, also was muss ich da tun?

  46. […] zum Ende der GEE bei Grind That Authority und (mehr oder weniger) im GEE-Blog. Diese Icons verlinken auf Bookmark Dienste bei denen Nutzer neue Inhalte finden und mit anderen […]

  47. […] das Magazin noch in diesem Jahr auf IPad und Android Tablets erscheinen(siehe den Post von Moses im Gee-Blog). Schade schade, ich hatte mich immer auf die aktuelle Ausgabe gefreut und mochte die Gee gerade […]

  48. Bjoern sagt:

    Abonnenten steht so oder so ein Sonderkündigungsrecht zu, weil GEE das gelieferte Produkt ja stark modifiziert. Insofern muss man sich nicht abwimmeln lassene.

  49. Rinso sagt:

    Toll, innerhalb eines dreivierteljahres machen meine Stammkneipe, mein Lieblingskino und nun auch noch mein Lieblingsmagazin dicht…

  50. Darkowja sagt:

    Ich bin zu altmodisch.
    Kein Android, kein iPad. Nur ein 10 Jahre altes Nokia-Handy und einen PC auf Arbeit für die Arbeit.

    Macht’s gut.

  51. peach_san sagt:

    heft einstellen aber in die hafen-city ziehen . unglaublich . was ist jetzt mit meinem abo . ich will mein geld wieder – hab für min. 6 ausgaben pro jahr gezahlt und nicht für 2-3 sonderhefte pro jahr in denen dann 3 iPad ausgaben zusammengefasst werden!!?!!

  52. dude184 sagt:

    war letzte woche schon sauer, als ich den aufgewärmten, optisch schlecht aufbereitetetn kram im briefkasten hatte – und zusätzlich noch traurig, da das heft für mich wie ne bibel war. trotzdem finde ich diese abrupte umstellung ziemlich daneben und unseriös! warum nicht wirklich mal ne preiserhöhung? wären bestimmt viele bereit gewesen zu zahlen. ist mir lieber, als irgend so n app-zeug, was ich eh ned leiden kann und auch nicht haben will…
    traurig, wie das abläuft. aber trotzdem danke für viele geile hefte!

  53. Stefan sagt:

    Jetzt habe ich im ersten Post noch gemeint, wie gut euer Heft läuft, wenn ihr euch ein neues Büro in der Hafencity leisten könnt und dann das… herrje…

    Ich bin, nennt mich altmodisch, ein Fan von Haptik. Da trifft es mich schon, wenn ich höre, dass eins der besten Magazine nicht mehr als Print-Ausgabe erscheint. Tjoa… bei der heutigen Marktlage ist das leider so. Hab schon einige Print-Mags sterben sehen. Doch das Leben geht weiter und die Show muss das auch.

    Von der Idee „GEE als App“ halte ich gar nichts. Hab diverse Mag-Apps ausprobiert und es ist einfach nicht meine Art Mags zu lesen. Vor allem trage ich mein iPad so gut wie nie mit mir herum, ist mir viel zu schwer und unhandlich. Und lange Texte lesen am iPad oder auch auf normalen Monitoren finde ich schrecklich.

    Das aktuelle „Sonderheft“ fand ich auch nicht der Hammer. Als treuer Leser kannte ich so gut wie alles schon und hatte auch keine Lust das Ganze nochmal zu lesen, auch wenn es gute Artikel waren.

    Ich hoffe ihr findet eine akzeptable Lösung für eure Abonnenten. Ich sehe mal davon ab zu meckern und warte ab, wie ihr so verfahrt.

    Viel Glück auf jeden Fall! Ich hoffe ihr könnt mich als treuen Leser halten…

  54. Captain Cosmos sagt:

    Schaun wir uns doch mal an, wieviele von den 60 Ausgaben noch nachbestellt werden können, ganze 13 Ausgaben sind noch verfügbar. Wieso funktioniert dann GEE als gedrucktes Magazin in der bisherigen Form nicht mehr. Wieviele Ausgaben müssen ausverkauft sein, um von Erfolg zu sprechen.
    Ich hab auch kein Tablet und bin deshalb auch für eine pdf version für alle Abonnenten oder wie wärs mit einem extra Bereich auf der Homepage, in den sich nur Abonnenten mit Password einloggen können.
    Wenns bei dem Appzeug bleibt glaube ich , daß das der Anfang vom Ende für die GEE ist. Sorry.

  55. Richard Grossmann sagt:

    Mir wäre alles, wirklich alles lieber gewesen als dieser App-Mist. Die Gee war das einzige Spielemagazin, das sich gelohnt hat zu sammeln, dank des aufwendigen Layouts und dem hochwertigen Papier. Durch den kulturellen Aspekt war ebenfalls jede Ausgabe immer zum darin schmökern geeignet. Schade, dass es so enden muss.
    Trotzdem möchte ich der Gee-Redaktion für all die schönen Stunden die sie mir beschert hat danken. Ohne euch wäre ich niemals auf Spieleperlen wie Deadly Premonition gekommen, da sich kein anderes Magazin mit solch extremen Antimainstream Spielen befasst. Wahrscheinlich hat euch gerade der Mut zum Anderssein das Genick gebrochen und euch zu dieser doch dramatischen Entwicklung gezwungen. Ich hoffe doch, ihr werdet in den Sonderausgaben mindestens ein Rückspiel einbinden (wenn nicht mehr!). In meinen Augen war das immer eines der Herzstücke der Gee. Im Grunde genommen bestand die Gee nur aus Herzstücken.
    In diesem Sinne ein letzter (und einziger)
    Richard liebt euch!-Button

  56. Richard Grossmann sagt:

    Ich fordere eine Preiserhöhung und kein App!
    Bis 7,50€ bin ich dabei.

  57. Patrick sagt:

    … erhöhe um 0,50€ auf 8,00€ ;-)

  58. Inso80 sagt:

    Hmm das mit den Abos frühzeitig kündigen sitzt man anschiend einfach aus, hier gibts nichts dazu, und die AboBetreuung schreibt auch nicht zurück.

    Ich hab mich mal telefonisch schlau gemacht, grob sieht es wohl garnicht schlecht aus das Abo gekündigt zu bekommen, notfalls eben über den Rechtsweg. Genaueres weiß ich wenn ich bei der Verbraucherzentrale und ggf meinem Anwalt war, so gegen Ende der Woche.

    Sollte jemand genau wie ich daran interessiert sein seine Abogebühren zurückzubekommen anstatt diesen IPad-Unsinn mitzusponsorn (sorry, ich bekomm noch 7 Hefte und glaub nichtmal das das Projekt auch nurnoch 2 schafft), kann er mich unter folgender Mailadresse erreichen:

    GeeAbo@will-hier-weg.de

    Dort kann man sich absprechen, passende Twitter / Facebook-Seite folgt auch noch. Bitte postet die MailAddi auch in den Kommentaren auf Seiten die über das Aus der Gee berichten und auf passenden FB/Twitter-Seiten, wäre ja Unsinn wenn da jeder einzeln hinter seinem Geld herrennt.

  59. Hamburgerin sagt:

    Auch wenn ich den Unmut der enttäuschten Leser nachvollziehen kann, empfinde ich die (oft durchweg) negative Reaktion als genauso enttäuschend. Die Autoren haben keine Schuld an der Veränderung und sind, wie Moses bereits erwähnte, ebenfalls nicht besonders glücklich darüber. Dass es schon bessere Ausgaben gab mag sein, dennoch kann nach so einer internen Ansage niemand eine hundertzehnprozentige Motivation vom Team erwarten. Sicherlich spielte durch das kurzfristige Umdisponieren auch Zeitmangel eine Rolle. Ein wenig Dankbarkeit für all die Jahre (!) großartiger Arbeit und Mühen halte ich für mindestens genauso angebracht wie euer Geschimpfe über diese Ausgabe.

  60. stulien sagt:

    Auch ich habe nun eine Woche lang auf das neue Heft gelauert. Das mulmige Gefühl wuchs und wird mit einem Blick auf die HP bestätigt, the final issue. Für mich als Printfetischisten nicht gerade ein Jubeltag, aber welcome to the new world of bits&bytes. Ende Legende. Möge der wirtschaftliche Erfolg mit euch sein.

  61. Robinro sagt:

    @ Hamburgerin

    solche Kommentare wie deine kann ich überhaupt nicht nachvollziehen,

    warum findest du die negative Reaktionen enttäuschend? Niemand greift hier die Autoren oder die Redaktion direkt an. Man ist enttäuscht von der Veränderung und wie damit umgegangen wurde. Warum sollte in diese Reaktion Dankbarkeit einfließen? Und auch die letzte Ausgabe sollte man selbstverständlich 100% motiviert verfassen, wir bezahlen ja auch 100% dafür und Zeitdruck durch kurzfristige „Umdisponierung“ sollte sich auch nicht auf das Produkt auswirken. Das Best of Heft und die spontanen Einstellung der Print Ausgabe ist eine Frechheit. Selbst jetzt noch würde ich eine normale Gee wieder (dankbar) abonnieren denn es war eine tolle Zeitschrift. Aber das was jetzt hier passiert ist unglaublich!

  62. David sagt:

    Ich bin schockiert und auch traurig, aber vor allem schockiert.

  63. StHubi sagt:

    Das ist wirklich eine traurige Nachricht. Ich besitze ebenfalls kein App fähiges Gerät und bin damit auch außen vor :(

    Leider seid ihr nicht die erste Zeitschrift, die ich so verabschieden musste.

    Es war jedenfalls eine tolle Zeit und bis auf zwei Ausgaben habe ich alle GEE Ausgaben auftreiben und in meine Sammlung aufnehmen können. Danke für die tolle Zeit und viel Erfolg mit der App – leider ohne mich. Ich werde euch vermissen, hoffe aber auf die Print-Sonderhefte.

  64. Meisi sagt:

    Mit einem weißen Taschentuch in der Hand rufe ich Euch zu: Adieu. Eine gute Reise.

  65. Bjoern sagt:

    Kleiner Tipp an die GEE-Redaktion: Macht doch gemeinsam mit der EDGE ein Vorteilsaboangebot an Alt-Abonenten. Ich wäre interessiert. Und die meisten dürften hier problemlos Englisch lesene können…

  66. YeLm sagt:

    @Bjoern: 0% egozentrisch

  67. Jimmy sagt:

    Komme jetzt erst dazu die Gee zu lesen – na suuuuuuuupeeeeeeeeer… und schön im Februar meine Aboverlängerung bezahlt. :-/ Dann ist wohl die Kohle weg.

    Wahrscheinlich sollte man das Sonderheft als das sehen, was es meistens ist: Die letzte Printausgabe eines nichtfunktionierenden Heftformats. Schade.

  68. Tako sagt:

    Die Gee ist weg?
    All is lost.

    Vielen Dank für die beste Videospielzeitschrift und vor allem die einzige gute Videospielzeitschrift, die ich je gelesen habe. Vielen Dank für acht Jahre.
    Mal sehen ob irgendwann mal Geld für ein iPad da ist. Wäre als pdf irgendwie cooler.

  69. […] langjährige Leser und Abonnenten sind verwirrt und sauer. Auf dem Facebook-Profil, im Forum und in dem Blog der Zeitschrift lassen sie ihren Unmut freien Lauf. Wie genau man mit den noch laufenden Abos […]

  70. Michael sagt:

    Als Fan der ersten Stunde muss ich sagen: Danke für die schöne Zeit. GEE war eines der besten Magazine und eines der Wenigen, das es sich zu sammeln im Regal wirklich gelohnt hat. Ich habe auch meine Freunde regelmäßig davon überzeugen können, sich das Heft zu kaufen.

    Was aber letztens im Briefkasten lag, hätte besser den Titel „Halbes Hemd“ getragen. Mein Abo gerade 1 Ausgabe vorher noch verlängert worden, und schon denke ich heute an Worte wie „Abzocke“ und „Jetzt mehr Geld für weniger Heft“.

    Hättet ihr einfach nur den Preis für das Abo erhöht, wäre das in Ordnung gegangen. Mit dieser Aktion hingegen habt ihr so ziemlich jeden Fan vor den Kopf gestossen. Gerade als Magazin etwas abseits vom Mainstream hätte ich erwartet, dass ihr diesen iMist NICHT mitmacht.

    Ich werde die guten Zeiten aber stets in Ehren halten. Hoffe ihr kommt auch weiterhin über die Runden.