01
Die Macher von „Elder Scrolls“ mögen Anspielungen auf Filme. So findet man in „Morrowind“ im Omalen-Ahnengrab das Skelett eines Archäologen, der sich als Indiana Jones entpuppt. Ein Felsbrocken hat ihn niedergestreckt, und in einer Schriftrolle beschreibt er die letzten Gedanken vor seinem Tod.
02
Viele Spieler sind enttäuscht, dass es in „Morrowind“ keine Pferde gibt. Laut den Entwicklern liegt das daran, dass diese vom einheimischen Gras Bauchschmerzen bekommen und sterben würden. Wegen des Pferdemangels seien auch die Dunkelelfen so dünn: Sie müssen überall zu Fuß hin und bleiben schlank.
03
„Arena“, das erste Spiel der Reihe, war ursprünglich als Gladiatorengame im Mittelalterstil geplant, bei dem man in Arenen um den Titel des Champions kämpft. Nach und nach kamen immer mehr Rollenspiel-Elemente dazu, bis es am Ende schließlich ein richtiges RPG wurde.
04
Gary Noonan aus dem „Morrowind“-Entwicklerteam verewigte sich und seine damalige Freundin im Schrein Ald Daedroth als Je Tee und Kar Alber. Sein Vater, der bei der Entwicklung starb, bekam zum Gedenken einen Platz im Ahnengrab von Senim, wo er als Pop Je ruht.
05
Mannimarco, der Führer der Nekromanten, wird als „King of Worms“ – König der Würmer – verehrt. Sein Name bezieht sich auf den deutschen Stamm der Marcomanni, der im 5. Jahrhundert an dem Ort lebte, wo später die heutige Stadt Worms gegründet wurde.
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