01
Ursprünglich sollte der Spieler im ersten Teil der „Grand Theft Auto“-Serie einen Polizisten spielen, der Autodiebe und Mitglieder von Straßengangs verfolgt. Erst recht spät in der Entwicklungsphase entschieden sich die Macher, die Rollen umzudrehen und uns stattdessen in die Rolle des bösen Buben schlüpfen zu lassen.
02
Nach dem Skandal um die „Hot Coffee“-Mod aus „GTA: San Andreas“, die versteckte Sexszenen des Spiels sichtbar machte, können amerikanische Spieler Schadensersatz einfordern. Wer von „Hot Coffee“ traumatisiert wurde, bekommt bis zu 35 Dollar vom Kaufpreis zurück oder eine neue, garantiert sexfreie Version des Games.
03
Auch wenn die Schauplätze von „GTA“ von realen Metropolen inspiriert wurden, sind die Games durchweg in fiktiven Städten angesiedelt. Mit einer Ausnahme: dem in der britischen Hauptstadt spielenden Add-on „GTA London 1969“. Dieser Erweiterung zum ersten Teil folgte übrigens selber ein Add-on namens „GTA London 1961“.
04
Lange Zeit hielt sich hartnäckig das Gerücht, ein Yeti würde in „GTA: San Andreas“ vorkommen. Screenshots, auf dem das legendäre Wesen angeblich zu sehen war, animierten die Spieler zu ausgedehnten Wanderschaften durch die Wälder des Games. Wie beim echten Yeti wurde jedoch nie ein Beweis für dessen Existenz gefunden.
05
Schon für die dritte Folge begann Rockstar, eine Multiplayer-Version von „GTA“ zu entwickeln. Die Idee wurde bald verworfen, das unfertige Programm aber nicht aus der Verkaufsversion entfernt. Fans programmierten den Code zu Ende und veröffentlichen seit 1993 neue Versionen der Mehrspieler-Mod „Multi Theft Auto“.
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